Was ist Open Data?
Open Data (aus dem Englischen für „offene Daten“) sind Daten, die von allen zu jedem Zweck frei verwendet, weiterverarbeitet und weitergegeben werden können.
So hat es die Europäische Union in einer Richtlinie über Open Data und die Weiterverwendung von Informationen definiert (Richtlinie (EU) 2019/1024).
Aber was bedeutet das überhaupt? Offene Daten sind Rohdaten. Also die Daten, die hinter den erstellten PDF-Dateien und Anwendungen stecken, die wir als Endprodukt sehen. Die Stadt Bielefeld verfügt über einen großen Datenschatz, denn unsere Stadt sammelt unterschiedliche Daten in und über Bielefeld. Das können beispielsweise die Standorte oder Arten der Bäume aus Bielefeld sein, die Schulwegpläne der Bielefelder Grundschulen oder aber die Bielefelder Wahlergebnisse.
Wenn keine rechtlichen Gründe vorliegen, die gegen eine Veröffentlichung sprechen, werden diese Daten auf unserem Open Data-Portal der Stadt veröffentlicht. Dann stehen diese zur freien Nutzung, Verarbeitung und Weitergabe zur Verfügung. Es müssen allerdings die Bedingungen der hinterlegten Lizenz beachtet werden.
Durch den Austausch der Daten und der Zusammenarbeit der gesamten Stadtgesellschaft bringen die offenen Daten Bielefeld näher an das Zielbild einer Smart City. Durch die Arbeit mit Open Data und dem Zusammenwirken der Stadt, wissenschaftlichen Einrichtungen, Bürgerinitiativen oder auch Wirtschaftsunternehmen können große Projekte auf den Weg gebracht werden, um Bielefeld lebenswerter zu gestalten.